Über Lilo
 



gestorben

  1. 2.April 2001 in Travemünde


Ausstellungen & Reisen


1937

Reisen nach Italien & Schweiz

1944

Heimerdinger am Rothenbaum

1948

Thalia Theater Hamburg

1950

Helms-Museum Harburg

ab 1956

Reisen nach Skandinavien

1963

Svolvear und Gällivare, Schweden

1964

Kunstverein Skelefteå, Schweden

1964

Tromsø und Harstad, Norwegen

1968

Reykjavik, Island

1968

Marion und Boston, USA

1969

San Francisco, USA

1969

Guanojuoto und S. Miguel del Allende, Mexico

1969

Von der Höh in Hamburg

1974

Bücherhalle Finkenwerder

1975

Galerie Mensch in Hamburg

bis 1977

Ausstellungen in Marokko, Indien, Nepal, Südafrika

1977

Relief am Gynmasium Harksheide, Norderstedt (Kunst am Bau)

1979

Kurzentrum in Lüneburg

1982

Relief in Oldenburg/H. (Kunst am Bau)

1983

Gymnasium Harksheide

1987

Neustadt

1987

Bonn

1988

Timmendorfer Strand

1989

Bildhauser Symposium in Timmendorfer Strand

1990

Heiligenhafen

1991

Eutin

1992

Internationales Symposium in Essaouira, Marokko

1993

Timmendorfer Strand


 
 

Lilo besuchte eine Klosterschule und die  Lichtwarckschule, wo ihre musische Begabung erkannt und gefördert wird. Ihre weitere Ausbildung erhielt sie in der Kunsthochschule Lerchenfeld.

1935 Heirat mit Rudi Peters, der 1944 in Frankreich von Partisanen erschossen wird.

1937 Reisen nach Italien, Schweiz, Österreich

ab 1944 Ausstellungen beim Heimerdinger

1948 Thalia Theater in Hamburg

1950 Helms-Museum in Hamburg

Großen Einfluss auf ihre Malerei hat der Expressionist und Lappenforscher Gustav Hagemann (1891-1982). Mit ihm verbringt sie ab 1956 über 20 Sommer in Skandinavien und es finden zahlreiche gemeinsame Ausstellungen in Schweden und Norwegen statt.

Ab 1964 reist sie in die USA, Mexiko, Marokko, Südafrika und Indien. Tagebücher, Skizzen, Aquarelle und Briefe schildern ihre damaligen Erlebnisse und Ausstellungen in den bereisten Ländern.

Unter dem Einfluss des bekannten Bildhauers Pierre Schumann entdeckt sie ihre Liebe zum Marmor. Im Alter von fast 65 Jahren wird sie zur Bildhauerin. Sie beteiligt sich bei der Aktion „Kunst am Bau“.

1977 entsteht das Relief am Gynmasium Harksheide in Norderstedt und ein weiteres in einem Altersheim in Oldenburg/H. Ihre zahlreichen großen Plastiken aus Carrara-Marmor sind immer figürlich, sollen „Innigkeit und Liebe“ ausdrücken, wie sie 1993 selbst schreibt. Das gelingt ihr besonders gut bei den Liebespaaren und Mutter/Kind Skulpturen.

1989 Bildhauer-Symposium in Timmendorfer Strand

1993 findet im Timmendorfer Rathaus eine „Retrospektive“ anlässlich ihres 80. Geburtstages statt. In der Folgezeit entstehen noch viele weitere Bilder und Skulpturen.

Lilo hinterlässt nach Ihrem Tod 2001 zahlreiche Bilder, Tagebücher und Briefe in ihrem alten Haus, das 1945 als Doppelbehelfsheim gebaut wurde. Ihre Nachkommen, 4 Töchter, 10 Enkel und 11 Urenkel, haben das Haus inzwischen saniert, Ausstellungen in Eutin und Timmendorfer Strand organisiert und möchten in 2009 das Werk und das Leben von Lilo Peters in einer „häuslichen“ Atmosphäre der Öffentlichkeit vorstellen.

Vita

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